Kinderzahnheilkunde

Den Zahnarzt in guter Erinnerung behalten

Auch heute noch haben viele Erwachsene Angst davor, einen Zahnarzttermin wahrzunehmen. Dabei ist der Besuch beim Zahnarzt ein wesentlicher Bestandteil für die Gesunderhaltung des gesamten Mundraums, der Eintrittspforte unseres Körpers. Nicht selten sind bereits unglückliche Kindheitserinnerungen Auslöser für diese Ängste, die bis ins Erwachsenenalter hineingetragen werden. Damit Ihr Kind eine gute Erinnerung an den Zahnarzt behält, achten wir in unserer Praxis auf eine besonders kinderfreundliche Behandlung.

Kinderzahnheilkunde - Zahnärztin Ulrike Schur

Die Behandlung

Bereits vor der Behandlung wird Ihr Kind spielerisch an die neue Situation herangeführt und mit unserer Praxis vertraut gemacht. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das Einverständnis Ihres Kindes, damit es das Gefühl bekommt, aus eigenem Willen heraus die Behandlung zu beginnen. Im Behandlungszimmer erklären wir die einzelnen Schritte mit positiven Worten. Wir „bohren“ nicht, sondern putzen, reinigen und säubern die Zähne. Dabei verwenden wir keine „Bohrer“, sondern Zahnputzbesen, Rillenputzer oder Diamantkügelchen. Auch das Wort „Schmerz“ wird in unserer Behandlung bewusst nicht verwendet. Stattdessen fragen wir Ihr Kind, ob es drückt, zwickt oder kitzelt oder kündigen an, dass es gleich so sauer wie „Zitroneneis“ schmeckt.

Wie Sie Ihr Kind auf den Besuch beim Zahnarzt vorbereiten

Vermeiden Sie bewusst negative Ausdrücke in Zusammenhang mit dem Zahnarztbesuch. Falls Sie negative Erfahrungen mit einem Zahnmediziner gemacht haben, sollten Sie diese nicht erzählen. Erklären Sie Ihrem Kind lieber die Notwendigkeit einer Zahnuntersuchung und gründlichen Mundhygiene oder erzählen von einer besonders positiven Behandlung, die Ihre Zähne verbessert hat. Vermeiden Sie bitte auch Satzbausteine wie: „ist nicht schlimm“, „tut nicht weh“, „passiert nichts Schlimmes“. Denn so kündigen Sie ja auch keinen Besuch in der Eisdiele an.

Nach der Behandlung sollten Sie Ihr Kind für die Geduld und die Mitarbeit loben. So verlässt es die Praxis mit einem positiven Gefühl und kommt gerne wieder.